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© Misje Collection
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Lillesund Schule

Die Schule Lillesund wurde offiziell im Jahre 1920 eröffnet und galt damals als Skandinaviens größte und modernste Schule. Lillesund wurde im Stil der Romantik erbaut, Architekt war Kasper Hassel. Heute ist dies eine Grundschule mit etwa 500 Schülern, von denen etwa ein Drittel eine andere Muttersprache hat.

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Das Rathaus

Zumeist fällt dem Betrachter des Rathauses die charakteristische Farbe auf, denn der Sitz der Stadtverwaltung ist rosa! Der ikonische Bau ist ein gutes Beispiel für den norwegischen Neoklassizismus, entworfen wurde er von den Architekten Gudolf Blakstad und Hermann Munthe-Kaas.

© Visit Haugesund
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Studentskipnaden – das Studierendenwerk in der Straße Sørhauggata

In diesem Gebäude wohnen die Studierenden der Stadt, und an der Straße gibt es ein Café. Studentsamskipnaden wurde 2015 fertiggestellt. Es ist aus Massivholz gebaut und gilt als Passivhaus, was unter anderem bedeutet, das es im Vergleich zu anderen Gebäuden wenig Energie zum Heizen verbraucht. Wusstest du übrigens, dass das für Studentsamskipnaden verantwortliche Architekturbüro Helen & Hard auch Woodnest in Odda gezeichnet hat?

© Visit Haugesund
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Bølgen

Bølgen ist ein äußerst ungewöhnliches Parkhaus mitten in Haugesund. Es wurde von Holon Arkitekter entworfen und 2019 fertiggestellt. Wichtiges Baumaterial ist Aluminium, dieses Material ist dank der Fabriken von Norsk Hydro auf Karmøy in der Region stark verankert. Vielleicht bemerkst du, dass das Licht im Parkhaus Bølgen je nach Anlass wechselt und damit Ereignissen wie beispielsweise dem Pride-Festival, Rosa Schleife, Heimspielen des Erstligaclubs FKH, dem samischen Nationalfeiertag und dem norwegischen Natinalfeiertag Rechnung trägt.

© visithaugesund.no
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Die Stadtbibliothek Haugesund Folkebibliotek mit Kaffeepause bei Carlos

Die Haugesunder Stadtbibliothek wurde vom einheimischen Architekten David Sandved gezeichnet, sie gilt als sein Hauptwerk. Der Bau, der 1967 fertiggestellt wurde, gilt als eines der besten Beispiele für den skandinavischen Modernismus in Norwegen. Heute ist die Bibliothek ein natürlicher Treffpunkt in der Stadt – einerseits eine traditionelle Bibliothek, andererseits im Laufe eines Jahres auch Austragungsort verschiedenster Kulturveranstaltungen. Die Kaffeebar Hos Carlos betreibt eine eigene Filiale in der Bibliothek, dort kannst du einen herrlichen Kaffee und etwas zu essen genießen. Bei schönem Wetter wird der Bibliothekspark gern von Einheimischen und Besuchern der Stadt genutzt; hier gibt es unter anderem eine Rutschbahn und eine Hindernisloipe für Kinder.

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© Tina Signesdottir Hult
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Vår Frelsers Kirke – die Erlöserkirche

Vår frelsers Kirke ist das Hauptwerk des Architekten Einar Halleland, erbaut wurde die Kirche 1901 im neogotischen Stil mit Elementen des Jugendstils.

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Wrangellhuset – das Wrangell-Haus

Wrangellhuset wurde vom Architekten Hartvig Sverdrup Eckhoff aus Stavanger im Schweizerstil gestaltet und im Sommer 1893 fertiggestellt. Es ist eine von mehreren Schiffsreedervillen in Haugesund, Bauherr und Eigner war der Schiffsreeder H.M Wrangell mit Ehefrau. Heute ist das Wrangell-Haus Teil des Regionalmuseums Haugalandmuseet.

© visithaugesund.no
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Christiansenhuset – das Christiansen-Haus

Christiansenhuset befindet sich in der Straße Strandgata 219 und steht unter Denkmalschutz. Das Gebäude stammt von 1843, damals war es das erste Patrizierhaus in Haugesund, also ein repräsentatives Wohnhaus des Bürgertums. Das Hauptgebäude ließ der Schiffsreeder und Kaufmann Ole Michael Christiansen erbauen, gezeichnet wurde es vom Architekten Hartvig Sverdrup Eckhoff.

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Die Gemäldegalerie Haugesund Billedgalleri

Das Museen wurde in drei Schritten erbaut: 1919, 1978 und 2004. Das älteste Gebäude entstand als Wohnhaus für Direktor Gunnar Bugge, später zogen dort der Schiffsreeder und Minister Lars Meling und seine Frau Inga Meling ein. Das Hauptgebäude von 1978 wurde vom Haugesunder Architekten David Sandved entworfen, während der letzte, 2004 fertiggestellte Teil vom Architektenbüro Sandved og Wathne arkitekter AS gestaltet wurde.

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© Haugalandmuseet / Grethe Nygaard
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Staalehuset

Nach seiner Fertigstellung im Jahre 1919 war Staalehuset Nordeuropas größter Betonbau im Jugendstil. Die Idee zu dieser weithin sichtbaren Landmarke, die im Volksmund auch “Bakarøynå” genannt wird, kam vom Architekten Einar Halleland. Das Gebäude, dessen Name auf Steffen Staalesen, Norwegens größten Exporteur von Hering, zurückgeht, wird heute als Theaterbühne, für private Gesellschaften, Tagungen, Messen, Konzerte u.ä. genutzt.

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Indre kai – Der innere Anleger

Entlang des inneren Anlegers Indre kai am Smedasund liegen mehrere typische Holzhäuser im Schweizerstil aus den Jahren 1880-1920. Darüber hinaus gibt es in diesem Stadtteil Einzelbauten aus den meisten Stilepochen der letzten beiden Jahrhunderte.

© Jone Torkelsen
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Abendessen bei Lothes

Nach einem spannenden und vielfältigen Spaziergang zu den architektonischen Highlights in Haugesund bietet es sich an, den Tag mit einem Mittagessen bei Lothes abzurunden. Das Haus, in dem sich das Restaurant befindet, ist von 1850. Wenn du am Tage in Haugesund bist, ist Dattera til Lothe (das also von der Tochter von Lothe betrieben wird) gleich nebenan eine gute Alternative.

© Lothes Mat & Vinhus