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Atlanterhavsvegen i kveldslyset
© Jacek Rózycki / visitnorway.com
Tagesausflüge in Molde

Die schönste Straße der Welt – Atlanterhavsvegen

Mit dem Auto sind es von Molde nur 45 Minuten bis zur Atlantikstraße (Atlanterhavsvegen). Auf dem Rückweg empfehlen wir, die Route über das schöne Fischerdorf Bud zu nehmen und einen Abstecher zum Strand von Farstadsanden zu machen. Für diese Rundfahrt benötigen Sie ein Auto.

Molde

Ruhig

6 Stunden

1

„Lanullva“-Wollprodukte

Die Route über den Ort Eide führt am Hauptsitz und der Verkaufsstelle des Wollbekleidungsherstellers „Lanullva“ vorbei. „Lanullva“ hat ein spezielles Herstellungsverfahren entwickelt, welches speziell an die klimatischen Bedingungen in Nordwestnorwegen angepasst ist. Damit ist man in Lage, die wärmste Wollbekleidung der Welt zu produzieren. Ein Zwischenstopp lohnt sich in Brygga bei Lyngstad, wo Verkaufsstellen für die beliebten Strickwaren zu finden sind.

2

Die Atlantikstraße

Nur 12 Autominuten von „Lanullva“ entfernt befindet sich die Straße, die als schönste der Welt bezeichnet wird. Die Atlantikstraße schlängelt sich über Inseln und Riffe und dabei ist das offene Meer stets im Blickfeld. Die Straße war bereits in mehreren internationalen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, darunter „James Bond“ und „Succession“.

© Eline Karlsdatter Fladseth
3

Der schwimmende Pfad auf der Insel Eldhusøya

Auf Eldhusøya können Sie auf dem 700 Meter langen „Svevestien“-Pfad entlang der Küste spazieren. Sie laufen auf einem Rost, der quasi über dem Gelände „schwimmt“ und auf Pfählen befestigt ist. Die Aussicht ist fantastisch und die Wanderung ist für jedermann geeignet. Übrigens ist Eldhusøya auch ein beliebter Halt, um die berühmte „Storseisund“-Brücke zu fotografieren.

© Eline Karlsdatter Fladseth
4

Farstadsanden – ein idyllisches Kleinod

Auf der Rückfahrt nach Molde sollte man sich Zeit für einen Abstecher zum Farstadsanden nehmen, einem weißen Sandstrand an der berüchtigten Hustadvika-Bucht. Der Strand ist ein idyllisches Kleinod und wunderschön zwischen Bauernhöfen und Küstenlandschaften gelegen. Hier treffen sich Jung und Alt gleichermaßen zum Schwimmen, Spazierengehen, Surfen oder Kiten. Es ist ein leicht zugängliches Erholungsgebiet und die Bucht ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

© Oddgeir Visnes
5

Askevågen Aussichtspunkt

Ein wunderschöner Fotostopp bei Askevågen, wo man hautnah mit dem Atlantischen Ozean in Kontakt kommt und die wilden Kräfte der Natur spüren kann. Hier liegt der alte Wellenbrecher – als die letzte Schanze gegen der Witterung ausgesetzten Bucht Hustadvika. Am Ende des Wellenbrechers wurde ein Aussichtspunkt in Form einer schmalen Plattform errichtet, die über das Meer hinausragt und das Gefühl vermittelt, mitten in der Natur zu stehen.

© Helge Stikbakke / Statens Vegvesen
6

Das Fischerdorf Bud

Auf der Küstenstraße geht es weiter nach Bud. Das authentische Fischerdorf mit den charmanten Fischerhütten und Bootshäusern im alten Hafen liegt am äußersten Ende der Romsdal-Küste in Hustadvika. Es lohnt sich die Zeit zu nehmen für eine Erkundung des Dorfes zu Fuß. Die Gassen schlängeln sich zwischen alten Häusern, die vom harten Leben an der Küste erzählen. In Bud befindet sich auch das „Ergan Kystfort“, ein kriegsgeschichtliches Museum, das um die deutsche Küstenfestung aus dem Zweiten Weltkrieg herum gebaut wurde.

© Harladr Bjellvåg
7

Restaurant „Bryggjen“ in Bud

Bevor es endgültig nach Molde zurück geht, empfiehlt sich unbedingt ein schöner Ausklang des erlebnisreichen Tages im „Bryggjen“. Das Restaurant ist auf Zutaten aus dem Meer spezialisiert, bietet aber auch traditionelle Fleischgerichte an. Das Restaurant wird als Buffet geführt und bietet einen Blick auf den Hafen und das offene Meer. Wer es mit der Rückfahrt nicht eilig hat, kann auch in einem Seehaus übernachten.

© Oddgeir Visnes