„Lanullva“-Wollprodukte
Die Route über den Ort Eide führt am Hauptsitz und der Verkaufsstelle des Wollbekleidungsherstellers „Lanullva“ vorbei. „Lanullva“ hat ein spezielles Herstellungsverfahren entwickelt, welches speziell an die klimatischen Bedingungen in Nordwestnorwegen angepasst ist. Damit ist man in Lage, die wärmste Wollbekleidung der Welt zu produzieren. Ein Zwischenstopp lohnt sich in Brygga bei Lyngstad, wo Verkaufsstellen für die beliebten Strickwaren zu finden sind.
Die Atlantikstraße
Nur 12 Autominuten von „Lanullva“ entfernt befindet sich die Straße, die als schönste der Welt bezeichnet wird. Die Atlantikstraße schlängelt sich über Inseln und Riffe und dabei ist das offene Meer stets im Blickfeld. Die Straße war bereits in mehreren internationalen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, darunter „James Bond“ und „Succession“.
Der schwimmende Pfad auf der Insel Eldhusøya
Auf Eldhusøya können Sie auf dem 700 Meter langen „Svevestien“-Pfad entlang der Küste spazieren. Sie laufen auf einem Rost, der quasi über dem Gelände „schwimmt“ und auf Pfählen befestigt ist. Die Aussicht ist fantastisch und die Wanderung ist für jedermann geeignet. Übrigens ist Eldhusøya auch ein beliebter Halt, um die berühmte „Storseisund“-Brücke zu fotografieren.
Farstadsanden – ein idyllisches Kleinod
Auf der Rückfahrt nach Molde sollte man sich Zeit für einen Abstecher zum Farstadsanden nehmen, einem weißen Sandstrand an der berüchtigten Hustadvika-Bucht. Der Strand ist ein idyllisches Kleinod und wunderschön zwischen Bauernhöfen und Küstenlandschaften gelegen. Hier treffen sich Jung und Alt gleichermaßen zum Schwimmen, Spazierengehen, Surfen oder Kiten. Es ist ein leicht zugängliches Erholungsgebiet und die Bucht ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Askevågen Aussichtspunkt
Ein wunderschöner Fotostopp bei Askevågen, wo man hautnah mit dem Atlantischen Ozean in Kontakt kommt und die wilden Kräfte der Natur spüren kann. Hier liegt der alte Wellenbrecher – als die letzte Schanze gegen der Witterung ausgesetzten Bucht Hustadvika. Am Ende des Wellenbrechers wurde ein Aussichtspunkt in Form einer schmalen Plattform errichtet, die über das Meer hinausragt und das Gefühl vermittelt, mitten in der Natur zu stehen.
Das Fischerdorf Bud
Auf der Küstenstraße geht es weiter nach Bud. Das authentische Fischerdorf mit den charmanten Fischerhütten und Bootshäusern im alten Hafen liegt am äußersten Ende der Romsdal-Küste in Hustadvika. Es lohnt sich die Zeit zu nehmen für eine Erkundung des Dorfes zu Fuß. Die Gassen schlängeln sich zwischen alten Häusern, die vom harten Leben an der Küste erzählen. In Bud befindet sich auch das „Ergan Kystfort“, ein kriegsgeschichtliches Museum, das um die deutsche Küstenfestung aus dem Zweiten Weltkrieg herum gebaut wurde.
Restaurant „Bryggjen“ in Bud
Bevor es endgültig nach Molde zurück geht, empfiehlt sich unbedingt ein schöner Ausklang des erlebnisreichen Tages im „Bryggjen“. Das Restaurant ist auf Zutaten aus dem Meer spezialisiert, bietet aber auch traditionelle Fleischgerichte an. Das Restaurant wird als Buffet geführt und bietet einen Blick auf den Hafen und das offene Meer. Wer es mit der Rückfahrt nicht eilig hat, kann auch in einem Seehaus übernachten.