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In vorchristlicher Zeit war dieses Gelände Begräbnisplatz und heiliger Boden des alten Häuptlingshofs in Hove. Viele der ursprünglichen Grabhügel sind eingeebnet. Das gilt besonders für Hügel aus der Wikingerzeit (800–1000 n. Chr.). Die Gra­bhügel entlang des Terrassenrandes werden Moahaugane (Moa-Hügel) genannt. Acht von ihnen sind noch sichtbar.

Die Moahaugane wurden wahrscheinlich zwischen 300 und 500 n. Chr. erbaut und bis etwa 1000 n. Chr. benutzt, als sich die christliche Bestattungssitte durchzusetzen begann. Die Moahaugane zeugen davon, dass der Hof Hove über mehrere Jahrhunderte der bedeutendste Hof in Vik gewesen ist.

Es wurde viel Material und Arbeitskraft eingesetzt, um den wichtigsten Männern und Frauen des Hofs ein Grabdenkmal zu setzen.

Bis zu 600 Manntage waren nötig, um einen Grabhügel zu bauen, wie man ihn hier sieht. Die beiden kleineren Hügel wei­ter südlich gehören ebenfalls zu dem denkmalgeschützten Gräberfeld. Sie werden Småhaugane (kleine Hügel) genannt. Der große Hügel (2) ist öffentliches Gelände. Die anderen Hügel liegen auf Privatgelände.

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Wo ist Moahaugane Hügelgräber