Diese militärische Anlage war ab März 1943 einsatzbereit. Die fünf 12,2-cm-Kanonen hatten eine Reichweite von 21 000 m. Auch zwei Turmgeschütze waren der „HKB Syre" unterstellt, sie deckten die Hafeneinfahrt von Skudeneshavn ab. Einzigartig sind hier die Mannschaftsbunker vom Typ R 655, der sonst in Norwegen nicht gebaut wurde. Die Küstenbatterie ist im Gelände gut getarnt.
Heute kann der Kommandobunker betreten werden. Durch die 13 cm hohe Ausgucköffnung entlang der Außenwand kann die Küstenstrecke von Haugesund bis Stavanger beobachtet werden.
Auf eigene Faust
Syreneset Fort
Das heutige „Syreneset Fort" im südlichen Karmøy hieß im Zweiten Weltkrieg „Heeresküstenbatterie Syre" – von hier überblickten und überwachten die deutschen Besatzer den Schiffsverkehr.
Syre
© Ørjan B. Iversen
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