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Michelin-Sterne und weitere Auszeichnungen

Nach der Hauptstadt Oslo war Stavanger die erste norwegische Stadt, die 2016 einen begehrten Stern im Michelin Guide Nordic erhielt. Ausgezeichnet wurde das Restaurant RE-NAA, das seitdem einen weiteren Stern und einen dritten Stern (!) im MICHELIN Guide Nordic erhalten hat. Sven Erik Renaa und Torill Renaa sind das leidenschaftliche Paar hinter dem Drei-Sterne-Abenteuer RE-NAA, und ergänzt Stavangers Speisekarte ständig um weitere neue Restaurant-Konzepte. Das von Kritikern gefeierte Restaurant Sabi Omakase unter der Leitung von Roger Asakil Joya erhielt 2017 seinen Michelin-Stern und hat ihn seitdem behalten. Auch Joya erweitert das Speiseangebot der Region aktiv mit neuen Restaurant-Konzepten. Außerdem haben das Stavanger Restaurant K2 und das Hermetikken jeweils einen MICHELIN-Stern. Darüber hinaus wurden die Restaurants Tango, Bellies, Bravo und Söl in Stavanger von Michelin ausgezeichnet, ein starkes Zeugnis für den Status der Region als DIE kulinarische Region Norwegens. Alle Empfehlungen von MICHELIN in Stavanger anzeigen.

Es ist gilt, rechtzeitig zu buchen, wenn du eines dieser Gourmet-Restaurants besuchen möchtest. Glücklicherweise bietet die gesamte Region eine große Auswahl an weiteren erstklassigen Restaurants.

Lokale Lebensmittel

Es gibt zahlreiche Gourmet-Restaurants, die einen Besuch wert sind und in denen du dich satt essen kannst. In der Regel kommen Schalentiere, Meeresfrüchte, Lamm, Rind, Geflügel, Gemüse, Kräuter und Früchte aus der lokalen Landwirtschaft auf den Tisch. Das milde, feuchte Klima in der Region Stavanger ist besonders günstig für die Landwirtschaft, was zu Folge hat, dass die meisten Produkte nicht weit transportiert werden müssen. Die Region ist ein wichtiger Produzent von Tomaten, Petersilie, Kartoffeln, Rüben, Gurken und anderem Gemüse. Zum Beispiel werden hier 80 Prozent der norwegischen Gurken produziert.

Close up of food platters at the restaurant Brasserie Pigalle
Tolles Essen in der Brasserie Pigalle | © Hotel Victoria

Kulinarischer Tourismus – natürlich nachhaltig!

In einer geschützten Kulturlandschaft bei Utstein betreibt der Hof Klostergarden seine nachhaltige Lebensmittelproduktion. Anders und Inger Lise sind die 11. Generation, die über 300 Jahre Familiengeschichte hier verwalten, die Geschichte von Utstein reicht jedoch viel weiter zurück - bis hin zu Wikingerkönig Harald Schönhaar. Auf dem Hof, der das mittelalterliche Kloster Utstein umschließt, weiden sowohl Schafe und Rinder als auch Waldschweine. Neben dem Hof ​​gibt es einen einzigartigen Hofverkauf in einem Gebäude, das 2019 für einen Preis für zeitgenössische Architektur in der EU nominiert wurde. Ansonsten kannst du hier Ruderboote und Kajaks, Picknick-Körbe sowie Ferienwohnungen mieten. Besuchergruppen werden nach Vereinbarung empfangen.

Mehr Hofläden und Lebensmittelerlebnisse

Food-Festivals

Das größte Food-Festival Norwegens, Gladmat, ist eines von mehr als 30 jährlichen Festivals, die jedes Jahr in Stavanger stattfinden. Gladmat zieht an den vier Festivaltagen mehr als 200.000 Gäste an. Die gesamte Gastronomie zieht dabei auf die Straße, wo sie kulinarische Erlebnisse der Extraklasse anbietet. Du kannst auch kleinere Feste mit kulinarischem Schwerpunkt erleben, wie das Tomatenfest auf der Insel Finnøy, oder das Kartoffelfest in Bryne. Besonders beliebt bei den Einwohnern der Region sind die kulinarische Wochen mit speziellen Gerichten zu günstigen Preisen in Sandnes (Værtskapsugå oder 150-ugå) und Stavanger (Spis Ute Ugå).

Lokale Getränkehersteller

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